Gerade weil die Brustvergrößerung zu den häufigsten Schönheitsoperationen überhaupt zählt, besteht hier ein natürliches Interesse an der kontinuierlichen Verbesserung sowohl der Operationstechnik als auch der materiellen Beschaffenheit der Implantate. Insbesondere auf dem Feld der Ästhetischen Chirurgie gehört ein möglichst narbenfreies Resultat zu den wichtigsten Kriterien, die eine gelungene Operation ausmachen.
Die Technik einer Brustvergrößerung mittels Implantat über einen Schnitt in der Achselhöhle, der praktisch keine sichtbare Narbe hinterlässt, ist schon seit den 1970er Jahren bekannt, ihr stand jedoch zum einen der Wunsch vieler Frauen nach größeren Implantaten und zum anderen die Beschichtung der Implantate zur Vermeidung von Kapselfibrosen entgegen. Vor diesem Hintergrund wurde es für den Operateur immer schwieriger, das Implantat über die Achselhöhle einzuführen.
Erst durch die Entwicklung von Implantaten einer neuen Generation, die sich durch eine ergonomische Form und eine nanobeschichtete Oberfläche (Motiva®) auszeichnen, erlebte die Technik der Brustvergrößerung via Achselhöhle ein Revival. Heute kann fast jede Implantatgröße mit den beschriebenen Eigenschaften über die Achselhöhle eingeführt werden.
Als eines der wenigen Zentren in Deutschland kann Dr. Pullmann in Hamburg diese endoskopische Technik der „narbenfreien“ Brustvergrößerung anbieten.
Die Komplikationen nach einer transaxillären endoskopischen Brustvergrößerung in Hamburg ähneln denen einer Brustvergrößerung durch klassische Methoden. Schwerwiegende Komplikationen werden kaum beobachtet. Sehr selten treten Infekte und noch seltener Blutungen bei dieser Technik auf. Leichte Gefühlsstörungen oder Berührungsempfindlichkeiten können auftreten, verschwinden jedoch wieder. Durch die Verwendung von Brustimplantaten mit Nanobeschichtung ist die Rate der Kapselfibrose (Verdickung und Vernarbung der Bindegewebshülle um das Implantat) deutlich gesunken.
Da es keine Narben auf der Brust gibt, kann direkt ein normaler, gut sitzender BH mit Bügel getragen werden. Dieser sollte zusammen mit einem Brustband oberhalb der Brust während der ersten beiden Wochen rund um die Uhr getragen werden. Anschließend sollte für 4 Wochen ein BH ohne Brustband und danach möglichst lange kein BH getragen werden. 7–14 Tage nach der Operation kann die berufliche Tätigkeit wieder aufgenommen werden. Sportliche Aktivitäten und anstrengende körperliche Tätigkeiten sollten für 6-8 Wochen vermieden werden.
Die genauen Gesamtkosten für eine endoskopische Brustvergrösserung über die Achselhöhle in Hamburg werden im Rahmen der mindestens 2 Gespräche vor der Operation mit Ihrem Spezialisten Dr. Friedrich Pullmann besprochen und können je nach Operationsaufwand etwas variieren. Diese Kosten beinhalten Narkose, Operationshonorar, Materialkosten (Implantate, Nahtmaterial, Abdeckung, Spezialinstrumentarium etc.), OP-Miete (OP-Pflege, Assistenz etc.) und Aufenthalt. Da im Vorhinein ein Pauschalbetrag vereinbart wird (Fallpauschale), kommt es nicht zu weiteren, unerwarteten Kosten. Dieser Betrag ist mit den Kosten für eine "klassische" Brustvergrößerung vergleichbar.
Preis für endoskopische Brustvergrößerung: ab 7500,- € zzgl. Narkose Kosten
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