Wenn sich in Folge von Schwangerschaften, raschem Gewichtsverlust oder von Natur aus schwachem Bindegewebe die überschüssige, gedehnte Haut nicht oder nicht mehr ausreichend zurückbildet und sich ein hängender Bauch gebildet hat, ist dem auch mit der diszipliniertesten Ernährung und Sport nicht mehr beizukommen.
Eine operative Bauchdeckenstraffung kann hier, auch in Kombination mit der Entfernung oder Neumodellierung störenden Fettgewebes, die natürlichen Körperkonturen wieder herstellen.
Die Bauchstraffung nimmt Dr. Pullmann in Hamburg über einen bogenförmig von Hüfte zu Hüfte verlaufenden Schnitt vor, der nach dem Abheilen eine diskret unter einer Bikinihose zu versteckende Narbe hinterlässt. Für ein optimales Resultat muss die neue, flache Silhouette des Bauchs für einige Wochen geschont und durch ein Mieder gestützt werden.
Dieses Operationsverfahren lässt sich selbstverständlich auch bei Männern anwenden, vorausgesetzt, das zugrundeliegende Problem ist dasselbe. Genauso verhält es sich mit den wohlwollend Rettungsringe genannten Fettdepots unter der Haut, auch sie können durch eine Fettabsaugung beseitigt werden.
Anders verhält es sich jedoch mit dem so genannten Kugelbauch, der durch Fettablagerungen im Bauchraum verursacht wird, gegen die Absaugkanülen nichts ausrichten können.
In der ersten Zeit nach der Bauchdeckenstraffung in der Schönheitsklinik Hamburg kann es zu Taubheitsgefühlen im Bereich des Unterbauchs kommen, die meist binnen 6 – 8 Wochen verschwinden. Selten treten in den ersten Tagen Komplikationen wie Nachblutungen, Serome (Ansammlung von Wundflüssigkeiten unter der Haut) oder Infektionen auf. Diese werden sofort behoben bzw. behandelt, um mögliche Auswirkungen auf das Operationsergebnis zu verhindern. Auch kleinere Wundheilungsstörungen können auftreten, heilen aber in der Regel problemlos ab.
Bis Sie Ihre Alltagsaktivitäten wieder aufnehmen können, vergehen etwa zwei bis drei Wochen. Danach müssen Sie noch drei weitere Wochen einen Bauchgurt bzw. ein Korsett tragen, damit der Bauch gestützt und der Heilungsprozess gefördert wird. Intensive körperliche Anstrengungen und Sport sind in den ersten 4 – 6 Wochen tabu. Sollte sich dennoch eine verdickte und unschöne Narbe oder eine Schwellung nach einer Bauchstraffung bilden, kann dies durch eine kleine operative Korrektur behoben werden, jedoch frühestens 6 Monate nach der eigentlichen Operation, da erst dann das endgültige Resultat sichtbar ist.
Der Mons pubis, auch Venushügel genannt, bezeichnet den gewölbten Bereich oberhalb der Vulva. Er besteht aus aus einem Fettgewebepolster oberhalb der Schambeinäste. Nach massiven Gewichtsveränderungen und Schwangerschaften kann sich dessen Aussehen dramatisch verändern. Überschüssige, nach vorne und auch seitlich herunterhängende Haut kann die Vulva teilweise oder auch gänzlich verdecken.
Die Korrektur des Mons pubis wird häufig im Rahmen einer Straffung des Unterleibs (lower body lift) oder einer Abdominoplastik / Bauchdeckenstraffung in Hamburg zusätzlich vorgenommen. Dabei wird der Hautüberschusses entfernt und ggf. das Volumen des Venushügels durch Fettabsaugen zusätzlich verkleinert.
Ein prominenter, störender Mons pubis kommt in seltenen Fällen auch bei Frauen mit Normalgewicht vor. Vor allem bei enganliegender Kleidung oder im Bikini wird er als äußerst unangenehm wahrgenommen. Eine Verkleinerung ist in solchen Fällen durch Fettabsaugung möglich, ohne dass zusätzlich Haut entfernt werden muss.
Ein ähnliches Bild kann sich bei eingezogenen Kaiserschnitt-Narben bieten, die den Venushügel vergrößert erscheinen lassen. Um dieses Problem angemessen zu beheben bedarf es einer genauen anatomischen Analyse im Vorfeld einer Korrektur.
Wie bei jedem kosmetischen Verfahren variieren die Kosten für die Bauchdeckenstraffung erheblich, da sie abhängig von Art und Ausmaß der Korrektur sind. Unsere Honorare variieren ebenfalls entsprechend, auch im Hinblick auf das gewählte Anästhesieverfahren. Die Kosten werden im Vorhinein ausführlich besprochen und sind als Fallpauschale zu verstehen, die im Voraus zu entrichten ist. In ihr sind Anästhesie, OP-Nutzung, Kompressionskleidung und alle weiteren damit zusammenhängenden Kosten enthalten.
In der Regel übernehmen die meisten Krankenkassen Eingriffe der kosmetischen Chirurgie sowie die Bauchdeckenstraffung in Hamburg nicht. Nur in seltenen Ausnahmefällen übernehmen die Krankenkassen die Kosten für den Eingriff. Dies klären wir für Sie bei Ihrer Krankenkasse ab.
Preis für Bauchdeckenstraffung ab 10.000,- € zzgl. Narkose Kosten (Miniabdominalplastik ab 5500,- € zzgl. Narkose Kosten)
Weitere Informationen zu Ablauf & Kosten einer Bauchdeckenstraffung in Hamburg: Was ist eine Abdominoplastik? Wie lange dauert die Heilung nach einer Bauchdeckenstraffung? Was kostet eine Bauchstraffung? erklärt Ihnen Dr. Pullmann in seinem Video auf Youtube.
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